Sonntag, 23. Juli 2017

Succinto - Piamprato

Stages: 1
Geocaches: 2
Unterkunft: Hotel Le due mondi, Torino

Der letzte Wandertag für uns vorerst. Das Frühstück ist lecker, es gibt sogar richtiges Graubrot. Die Verabschiedung ist wieder sehr herzlich. Zunächst geht es vorwiegend bergab nach Fondo. Der Regen gestern hat den Dreck zusammen gesammelt und vor Steinen und sonstigen Hindernissen abgelegt.
Brücke in Fondo
Danach geht es langsam bergauf, bei insgesamt drei bewirtschafteten Almen weiden Kühe. Weiter bergauf führt der freigeschnittene Pfad, nach einigen Steilstufen kommt die Bocchetta delle Oche in Sicht. Den Österreicher treffen wir oben bevor er weiter geht. Wir machen Brotzeitpause, und beobachten die Hummeln bei der Arbeit.

tolles Valchiusella
Der Abstieg ist etwas mühsam, teilweise versichert. Immerhin die Erlen wurden gestutzt, so dass sie einem nicht mehr in den Weg kommen. Bald kommt das Tal in Sicht, es dauert aber noch bis es erreicht ist. Der aushängende Busfahrplan stimmt nicht mit unseren Informationen überein, darauf erstmal einen Cappuccino. Kurz darauf erscheinen auch die Mitwanderer frisch geduscht, wir ratschen noch etwas. Dann ist es für uns an der Zeit aufzubrechen, wir kaufen noch Käse auf dem Markt bevor pünklich um 16:45 der Bus um die Ecke biegt. Zweimal müssen wir umsteigen auf dem Weg nach Turin, die Ankunft ist pünktlich! Nach zwei Caches machen wir uns auf den Weg zum Hotel, am Abend gibt's leckere Pizza :-)

Damit endet eine tolle Wanderung vorerst, wir freuen uns schon auf die Fortsetzung! Anfang September geht's aber erstmal für ein paar Tage auf den Zentralalpenweg 02, auch da sind wir gespannt. Es geht von Obertauern bis zur Trattenscharte, und dann weiter in Richtung Norden nach Aich im Ennstal.

Samstag, 22. Juli 2017

Agriturismo Le Capanne - Succinto

Stages: 1
Geocaches: 0
Unterkunft: Rifugio Succinto "El pero" +393480662697 (Club Amici Valchiusella). Nur Samstag!

Das Frühstück ist durchschnittlich, immerhin gibt es Käse. Um kurz vor 8 Uhr sind wir und auch die drei Mitwanderer aus Ulm und St. Johann im Pongau unterwegs. Die Sonne scheint, es wird warm. Die Aufstiegsmeter werden verkürzt durch die Kuhherde, die vom Bauern und dem Hütehund an die richtige Stelle dirigiert wird.

Oben hat es tolle Sicht auf die Ebene, vergeblich suchen wir die große Moräne rund um Ivrea. Der weitere Weg führt zum Rifugio Chiaromonte und zur Alpe. Giorgio begrüßt uns kurz, bald sind wir außer Sicht.

Die lange Querung entlang der steilen Grasflanke ist recht mühsam, mehr als einmal versteigen wir uns. Die hereinziehenden Wolken nehmen uns die schöne Aussicht. Als es abwärts geht, treffen wir auf einen Engländer, der in der Gegenrichtung unterwegs ist. Er erzählt uns, dass er zwei Tage in Fondo fest saß wegen Unwetter. Davon haben wir nichts mitbekommen, bei uns war das Wetter fantastisch! Bald erreichen wir die Untergrenze der Wolken, nun können wir wieder in die Po-Ebene blicken.

Blick auf Piani di Cappia
In Succinto treffen wir auf die Mitwanderer, das Rifugio hat geöffnet. Wir werden sehr herzlich empfangen. Es gibt Snacks zum Bier, Antipasti zu den Spaghetti, und zum Abschluss einen Kaffee.

Terrasse mit Aussicht
Den Nachmittag verbringen wir auf der Terrasse, der Ort ist wirklich schön gelegen mit Blick in die Ebene und auf die Moräne rund um Ivrea. Die Dusche ist warm, und nach einem Rundgang durchs Dorf sehen wir sogar noch die Seilbahn in Aktion, sie fährt ohne Strom, nur mit Wasser-Ballast.

Das Abendessen ist einfach aber sehr lecker, inklusive Frutas zum Nachtisch. Am Abend tobt ein Gewitter mit Hagel, die Spuren werden sich noch am nächsten Morgen finden.

Freitag, 21. Juli 2017

Agriturismo Belvedere - Agriturismo Le Capanne

Stages: 1
Geocaches: 1
Unterkunft: Agriturismo Le Capanne

Das Frühstück steht dem Abendessen in Punkto Reichhaltigkeit in nichts nach. Müsli, Schinken, Käse, Salami, Honig und vieles mehr muss probiert werden. Um 8:15 Uhr brechen wir auf. Es geht abwärts. An einer Stelle hat der Bauer die Wiese gedüngt, hier links halten.

Die Mulatteria ist ziemlich steil, so sind wir nach nichtmal zwei Stunden in Quincinetto angekommen. Wir sind erstmal auf einen Cappuccino mit Croissant eingekehrt. Kurz darauf erscheint auch die DAV Wandergruppe, die offenbar zwischenzeitlich das Hotel aufgesucht hat. Einen Regenschauer können wir unter dem Dach abwarten, danach gehen wir im Alimentari einkaufen.

unterwegs!
Dann geht es wieder bergauf, bei der schönen Aussicht machen wir eine Pause. Die Sonne kommt wieder raus und der Weg trocknet schnell wieder ab. Auch im schattigen Wald kommen wir gut ins Schwitzen, bei der Kapelle Santa Maria gibt's eine Ruhepause. Danach ist das T-Shirt wieder trocken.

fast die Brücke
Wenn man hier der GTA-Markierung nach links folgt, gelangt man auf einen unscheinbaren Pfad durch den Wald, der bei der Kapelle/Brücke/Baustelle wieder die Straße erreicht. Danach ist die Mulatteria frisch ausgemäht, ohne Probleme gelangen wir zum Agriturismo, wo wir gleich unser Zimmer beziehen können. Die Zeit bis zum Abendessen verbringen wir mit in der Sonne sitzen und spazieren gehen. Das Abendessen ist sehr lecker, die Gesellschaft nett. Gute Nacht!

lange Schatten

Donnerstag, 20. Juli 2017

Santuario Oropa - Agriturismo Belvedere

Stages: 2
Geocaches: 3
Unterkunft: Agriturismo Belvedere

Ein sparsames Frühstück gibt's im Café gleich nebenan, und wir gehen einkaufen. Als wir gerade unterwegs sind, treffen wir die beiden Schwaben vom Rifugio Rivetti wieder. Sie wollen heute einen Ruhetag einlegen und ansonsten weiter nach Ventimiglia laufen. Für uns geht's zur Seilbahn, leider gibt es heute ziemlich viele Wolken.

Steine
Der Weg zum Rifugio Coda zieht sich etwas, mit viel auf und ab. Als es kurz auflockert, verspeisen wir das zweite Frühstück in Form von Müsli mit Blaubeeren. Wir beobachten die Kühe in der Ferne, die einen neuen Weideplatz aufsuchen. Nach gut zwei Stunden erreichen wir das Rifugio Coda, dort gibt eine Portion Pasta.

Der weitere Weg ist sehr spannend, immer wieder verdeckt Nebel die Sicht. Den Weg entlang des Grats passieren wir ohne Probleme. Er ist nicht wirklich ausgesetzt, ein paar Stellen sind versichert durch Stahlbügel mit rutschfester Trittfläche. Nur kurzzeitig gibt es immer wieder Blicke nach rechts oder links, ansonsten überwiegen die Wolken.

Blick zurück über den Grat
Bei der Alpe Bechera will man offenbar keine Wanderer haben, nach kurzem weglosem Abschnitt finden sich aberwieder Markierungen. Es geht die Forststraße entlang, bevor bei der Alpe Alpette der Wanderweg abzweigt. So erreichen wir bald das Agriturismo Belvedere, samt einer DAV Summit Club Wandergruppe. Die hatten heute den vorletzten Tag, so können wir uns morgen einen Tag Vorsprung erarbeiten.
Ein Gewitter zieht durch das Tal, toll anzusehen. Es verschwindet aber wieder, bevor es uns erreicht. Außerdem gibt's Abendessen, es ist gigantisch! Wir rollen anschließend ins Zimmer zurück!

Mittwoch, 19. Juli 2017

Rifugio Rivetti - Oropa

Stages: 1
Geocaches: 7
Unterkunft: Santuario Oropa

Das leckere Frühstück mit Müsli nehmen wir gemeinsam ein, dann geht's gleich los. Auf gut markiertem und ausgebautem Weg wandern wir bis Piedicavallo.

Schöner Weg
Dort angekommen finden wir das toll gestaltete GTA Logbuch, bzw Wand. Am Parkplatz treffen wir den Hüttenwirt wieder, der gerade angekommen ist und sein Auto belädt.

GTA-Logbuch
Wir kehren erstmal auf einen Cappuccino samt Croissant ein. Wir haben uns einen Weg östlich des Torrente Cervo bis Rosazza ausgesucht, das sollte noch spannend werden! Die Furt über den Rio Valdescola ist gut zu finden, der folgende Weg dann ziemlich zugewachsen und schwer zu erkennen.

Aber wir haben es geschafft, nach einer guten Stunde stehen wir in Rosazza an der Brücke. Ein Schild verkündet etwas von Passerelle 10 Minuten weiter flussabwärts. Bis zu einem Fußballplatz ist der Weg auch gemappt, dann stehen wir vor dem Zaun hinter dem Tor. Unser Weg wäre gleich zu Beginn des Spielfeldes abgezweigt, wir haben ihn dann doch entdeckt.

Weg
Die Straße zum Kloster San Giovanni ist kaum befahren. Dort finden Kerstin und ich ein nettes Plätzchen am Sportplatz für die Mittagspause. Als wir gerade fertig sind, kommen die ersten Schüler den Berg hoch, und es folgen weitere. Also ist es an der Zeit, weiter zu wandern.

Wir finden den Einstieg zum Tracciolino, der auf gleichbleibender Höhe in Richtung Oropa führt. Es sind allerdings in Summe fast 12 Kilometer, für uns unterbrochen durch ein paar Caches am Monte Cucco. Ein paar Regentropfen mahnen zum Aufbruch, zum Glück ist der weitere Weg gut gepflegt und führt teilweise durch den Wald.

Am Ende/Anfang des Wegs
Pünktlich um 17:30 Uhr halten wir den Zimmerschlüssel in Händen. Der neue Wherigo führt uns vor dem Abendessen noch einmal durchs Kloster, wir speisen im Ristorante Cruce Rossa. Das Menü gibt es für 20 Euro, inklusive Wein und Kaffee! Gute Nacht!
Brunnen Santuario Oropa

Dienstag, 18. Juli 2017

Alagna Valsesia - Rifugio Rivetti

Stages: 1
Geocaches: 2
Unterkunft: Rifugio Rivetti

Das Frühstück ist heute sehr reichhaltig, sogar dunkles Brot gibt es. Wir waren die einzigen Gäste, zumindest beim Frühstück... Los geht's um 8:45 Uhr, zunächst nach Riva Valdobbia, wir spazieren auf der östlichen Seite der Sesia.

In Riva gibt's einen Cache zu finden, gut 25 Meter von den Koordinaten entfernt! Wir folgen den Wegweisern zu einer Kapelle, so kürzen wir alle Serpentinen der Straße ab. Es ist kaum Verkehr, unterwegs stehen Infotafeln zum Leben der Walser. Bei der Kirche San Grato gibt's Brotzeit, ein paar Mountainbiker sehen von der weiteren Befahrung ab. Kurz nach der Napoleonbrücke finden wir Blaubeeren und füllen unsere Vorräte auf.

Napoleonbrücke
Nun beginnt der einsame Teil des Tals, sehr hübsch! Steilstufen wechseln sich ab mit Almgelände, bei der Alpe Buzzo weiden ein paar zottelige Hochlandrinder. Die Alpe Maccagno lassen wir aus, Brotzeit gibt's beim Lago Nero, den Pass schon im Blick. Es kommt sogar noch einmal die Sonne raus. Über viel Geröll und Blockwerk geht's nach oben. Das nächste Tal, der Colle del Loo ist sehr wild, über Felsen abwärts führt der Weg.

Wildes Tal (Colle del Loo)
Der Colle Lazoney ist schnell abgehakt, weiter geht es mit viel auf und ab zum Colle della Mologna Grande. Auf der anderen Seite Wolken, erst kurz vorher sehen wir die Hütte. Das Abendessen wird gemeinsam eingenommen, sehr lecker. Mit Wein und Gitarre klingt der Abend aus.

Aussicht am Abend (Rifugio Rivetti)

Montag, 17. Juli 2017

Rima - Alagna Valsesia

Stages: 1
Geocaches: 2
Unterkunft: Ostal La Minèra

Der Tag beginnt wolkenverhangen, es nieselt leicht. Das Frühstück ist lecker, mit Müsli und Joghurt. Wir starten um 7:45 Uhr.
Los geht's!
Mit angenehmer Steigung und vielen Serpentinen geht es bergauf. Schon nach kurzer Zeit wird es zu warm, also erstmal die Hosenbeine ausziehen. Die Regenjacke muss auch bald dran glauben, gegen nasse Grashalme helfen weiter oben die Gamaschen. Zwei deutsche Wanderer überholen uns und übernehmen damit freiwillig das Abschütteln der Wassertropfen!


Schneller als gedacht erreichen wir die bestoßene Alpe Vorco, und bald darauf den Colle Mud. Zwischenzeitlich war sogar fast die Sonne raus gekommen, zumindest konnten wir unseren Schatten sehen :-) Kurz danach dann liegt die Sichtweite wieder bei unter 30 Metern...

Suchbild
Oben machen wir Brotzeitpause, eine weitere Deutsche passiert kurz nach uns den Pass. Gut gestärkt geht's an den Abstieg, der vor allem aufgrund der vielen Stufen anstrengend wird. Bei etwa 1800m erreichen wir die Untergrenze der Wolken, ab hier gibt es zumindest Blick ins Tal.

Alagna Valsesia
Wir kommen gut unten in Pedemonte an, und kehren gleich bei Kaffee und leckerem, richtigem Kuchen ein. Kurz darauf kommt dann endlich die Sonne raus, so können feuchte Socken wieder trocknen. Wir beschließen, nicht weiter zu gehen und buchen spontan das Ostal La Minèra, sehr günstig! Ein paar Einkäufe und Caches später landen wir in der Pizzeria und beschließen den Tag.

Sonntag, 16. Juli 2017

Colle d'Egua - Rima

Stages: 1
Geocaches: 1
Unterkunft: Rifugio Brusà

Mitten in der Nacht beehren uns ein paar Italiener im Biwak, aber bald ist Ruhe. Pünktlich zum Sonnenaufgang haben wir ausgeschlafen, ein tolles Erlebnis! Dafür hatten sich auch die Italiener auf mindestens 3 Stunden Aufstieg eingelassen...

Sonnenaufgang
Monte Rosa
Um kurz nach sechs Uhr geht's weiter, abwärts durchs morgendliche Tal. Bei der Alpe Sellette finden wir ein geschütztes Plätzchen für ein Frühstück. Weiter geht's, bei der Alpe Giant erwarten uns ein paar verspielte Hunde. Nach gut 1000 Hm Abstieg landen wir in Carcoforo, wo wir auf einen Cappuccino einkehren. Samstag und Sonntag ist hier Markt, wir decken uns mit Käse, Brot und Salami ein.
Pause
Dann geht's wieder aufwärts in Richtung Colle del Termo. Am heutigen Sonntag sind auch einige Italiener unterwegs, eine Familie überholt uns bei einer Pause, wir treffen sie oben am Pass wieder. Ebenso eine Gruppe Nordlichter, die wir heute mehrfach eingeholt haben.

Ganz schön warm heute!
Aufi geht's!
Der Abstieg in vielen Serpentinen hat eine wirklich angenehme Steigung! In Rima gibt's Kaffee und Kuchen, bevor wir uns auf den Weg zum Refugio Brusà machen. Hier sind wir die einzigen Gäste und genießen ein exquisites Abendessen mit herrlicher Aussicht auf die umliegenden Gipfel.

Samstag, 15. Juli 2017

San Gottardo - Colle d'Egua

Stages: 2
Geocaches: 1
Unterkunft: Biwak am Colle d'Egua

Die ersten Meter geht's heute die Straße entlang bergab. Schon nach knapp einem Kilometer zweigt links der Fußweg nach Rimella ab. Über den Ortsteil Sella geht's nach Chiesa zum Alimentari. Wir kaufen für das heutige Abendessen ein.

Blick zurück
Weiter geht's, in der nächsten Straßenkehre zweigt der Wanderweg ab. An der Brücke haben wir die nächste größere Wandergruppe eingeholt, spätestens in Roncacchio Inferiore auch überholt. In Roncacchio Superiore ist der Hausdurchgang sehenswert, der Weg führt daran vorbei.

Alpe la Res

Bei der Alpe la Res ist ein Mann mit der Motorsense zugange, scheinbar wurde in den letzten Tagen auch der Weg nach Belvedere ausgemäht, wir freuen uns über eine breite Bahn.

Im weiteren Verlauf biegt der Rother Track nach links in eine steile geröllige Rinne ab. Geradeaus sind aber Markierungen zu sehen, also gehen wir da lang. Über Wiesen, vorbei an einer alten Kirche nach Boco Superiore führt der Weg. Durch das Gewirr von Gassen sind reichlich Markierungen zu finden, es braucht nichtmal den Blick aufs GPS.

Wasserfall
Am Ende landen wir auf der Straße nach Santa Maria und Campo. Es ist heiß, im Schatten eines Baumes machen wir Pause, bevor wir uns auf den Weg zur Alpe Baranca machen. Hier feiert heute die CAI Sektion Varallo das 150. Jubiläum, dementsprechend viel Trubel herrscht hier. Wir trinken einen Kaffee und machen uns wieder auf den Weg.

Kerstin und die Esel

In angenehmer Steigung geht es zum Lago Baranca mit den Eseln und weiter zur Alpe Selle mit der verfallenen Villa.
Villa Aprilia

Der Weg zum Colle d'Egua zieht sich etwas, erst ganz zum Ende wird klar, wo es hin geht. Oben begrüßt uns ein toller Blick zur Monterosa, und auf den morgigen Anstieg...

Freitag, 14. Juli 2017

Forno - San Gottardo

Stages: 1
Geocaches: 4
Unterkunft: Rifugio dei Walser

Wir hatten gestern schon eine Runde durchs Dorf gedreht, um neue Wege zu mappen. So konnten wir den Abzweig von der Straße auch als solchen erkennen. Eine Tafel beim Sportplatz informiert uns über einen neuen Steg entlang der Felsen über dem Fluss (Nordufer). Vielleicht direkt beim Cache weiter gehen und nicht die Brücke überqueren, dann könnt ihr beides haben!

Blick auf Campello Monti

In Campello Monti kehren wir auf einen Cappuccino ein, bevor es richtig bergauf geht. Die Bocchetta Rimella bietet einen schönen Blick bis hinab nach Sella, einem Ortsteil von Rimella. Der Blick auf die Monte Rosa bleibt uns leider verwehrt. Dank weltraumaeffchens Spoilerbild findet sich die Dose ohne Probleme, vielen Dank!

Wir entscheiden uns für die Tour über die Dörfer, Alpe Pianello, Alpe Ratte, San Giorgio und Alpe Wan. Unterwegs finden wir Blaubeeren, die wir in eine leere Flasche füllen. Zu spät bemerken wir, dass sich die heutige Unterkunft in San Gottardo befindet, was uns ein paar extra Meter beschert. Aber schon bald haben wir das tolle Zimmer mit Wlan erreicht. Das Abendessen ist klasse und sehr reichhaltig, empfehlenswert!

Donnerstag, 13. Juli 2017

Milano - Forno


Stages: 2
Geocaches: 8
Unterkunft: Albergo del Leone

Der Nachtzug aus München ist pünktlich, wir haben gut geschlafen. Am Bahnhof Milano gibt es nur eine Gepäckaufbewahrung, keine Schließfächer. So machen wir den Stadtrundgang mit Rucksack.

Tram in Milano

Bei der Kathedrale gibt es Taschenkontrollen, die Warteschlangen sind uns eh zu lang. Pünktlich sind wir wieder am Bahnhof für die S-Bahn nach Novara. Es bleibt Zeit für einen Snack, bevor uns der Regionalzug nach Omegna bringt.


Als Erstes steht der Ausflug zur Alpe Bertogna auf dem Programm. Schon bald lernen wir die sommerlichen Temperaturen beim Aufstieg kennen, oben wird das T-Shirt getrocknet. Die Aussicht auf See und Stadt ist fantastisch!

Aussicht

Weiter geht's wieder ins Tal und zur Kapelle. Da der letzte Bus um 14:30 Uhr gefahren ist, bleibt uns nur das Taxi. Nicht ganz einfach die Suche, aber am Ende erfolgreich. So sind wir gut in Forno angekommen, pünktlich zum leckeren Abendessen.

So viel zur Anreise, morgen geht's richtig los!