Sonntag, 8. Juli 2018

Rifugio Vulpot - Rocciamelone

Stages: 1
Geocaches: 2
Unterkunft: Biwak auf dem Rocciamelone

Rocciamelone im Morgenlicht

Das Frühstück ist italienisch sparsam, bald sind wir unterwegs. Die Mulatteria zum Colle Croce di Ferro ist toll trassiert, der Aufstieg gestaltet sich so recht angenehm. Oben am Pass machen wir kurz Pause. Der weitere Weg verläuft auf einer Höhe bleibend am Hang entlang. Der Blick ins Tal und auf Susa ist toll.

Blick auf Susa
Nach dem Abzweig zum Rifugio Ca d'Asti ändert sich nicht viel, der Pfad ist deutlich weniger begangen. Eine besonders hakelige Bachquerung hält uns kurz auf. Bald haben sich die verbliebenen Wolken gelichtet, hoch vor uns ist das Rifugio zu erkennen. Der Weg bleibt weiterhin auf einer Höhe, erst kurz vor der Hütte beginnt der Aufstieg.

Weg-Suchbild

Am Rifugio Ca d'Asti treffen wir auf einige Wanderer, die vom Rocciamelone gekommen sind. Kerstin und ich stärken uns mit je einer Portion Pasta und einem Cappuccino. Der Wirt gibt uns noch ein paar Infos und bittet uns, morgen wieder vorbei zu schauen.

Der Aufstieg zum Gipfel geht gut zur Sache, es kommen uns weitere Wanderer entgegen. Einige nehmen eine Abkürzung für den Abstieg, und bis auf einen Bergläufer versteigen sich mehrere und müssen sich querfeldein zum weiter unten verlaufenden Pfad durchschlagen. Also, am besten immer auf dem markierten Weg bleiben!

Das Biwak ist nett eingerichtet, das Abendessen ist trotz der frischen Temperaturen kalt. Die Wolken werden langsam weniger, kurz darauf haben wir wieder Sicht bis zum Monviso und auf die untergehende Sonne. Auch der Schatten des Rocciamelone ist sehenswert!

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