Unterkunft: La Miando, Didiero
Das Frühstück im Pzit Rei ist zwar italienisch sparsam, aber es gibt richtiges Brot und selbstgemachte Marmelade. Der Kaffee ist sehr lecker, Tee gibt es auch. Es hat uns ja schon erstaunt, wie viel hier selbst angebaut wird. So kommt Claudio mit einem Korb voll selbst geernteten Auberginen vorbei.
Relativ zeitig sind wir heute unterwegs, zunächst bis zum Hotel Laux auf der Straße. Danach beginnt ein Fahrweg, der in moderater Steigung bergauf führt. Der Goldregen steht in voller Blüte und findet sich hier im Überfluss. Wir bleiben auf dem Fahrweg, auch wenn kurz vor der Alm der Wanderweg abzweigt. Kurz darauf endet die Straße und es geht eh auf dem Wanderweg weiter.
Auch hier ist die Steigung moderat, der Weg ist toll trassiert mit einigen Kehren. Bald haben wir die Waldgrenze erreicht, leider wird die Aussicht durch viele Wolken gestört. Andererseits blitzt immer wieder einmal die Sonne durch, ziemlich früh haben wir den Pass im Blick.
Der Weg war zuerst da! |
Edelweiß |
Genauso wie der Aufstieg ist auch der Abstieg nur mäßig steil. Nachdem wir einige militärische Überreste passiert haben, gelangen wir in ein sehr wildes Tal. Hier liegt plötzlich ein iPhone auf dem Weg, wir können es hoffentlich dem rechtmäßigen Besitzer wieder zukommen lassen. Ein großes Schneefeld überdeckt den Weg, wir können kurz ausweichen. Das Tal ist durch eine alte Moräne in zwei Hälften geteilt. In großen Schleifen führt der Pfad abwärts, eine tiefe Schlucht liegt zwischen uns und einer Berghütte.
Wasserfall |
Gegenverkehr |
Alles sicher :-) |
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